Track Tec bahnt sich Weg nach Rumänien
Die Track Tec-Gruppe möchte in Rumänien aktiv werden. Das Werk in Suwałki bereitet sich auf ein Audit vor, dessen positives Ergebnis es der polnischen Firma gestatten wird, ihre Bahninfrastrukturelemente in Rumänien zu vertreiben.
Gemäß der von der Track Tec-Gruppe verfolgen Entwicklungsstrategie werden die im Angebot geführten Produkte nach und nach den auf europäischen Märkten geltenden Normen angepasst. Das Audit der rumänischen Bahnaufsichtsbehörde (AFER) wird dem Zweck dienen, die vom Werk in Suwałki hergestellten Bahnschwellen der Gruppe für den Einsatz in Rumänien zuzulassen.
Seit dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union läuft die Umgestaltung der Infrastruktur in ein modernes Verkehrsnetz auf dem hohem Niveau. Dem Bahnsektor angehörende Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen auf diesem Markt anbieten möchten, müssen bestimmte Kriterien erfüllen. Dabei handelt es sich sowohl um europäische Normen wie EN 13 230-1 und EN 13 230-2 als auch interne Regelungen der rumänischen Bahnaufsichtsbehörde AFER und der staatlichen Eisenbahngesellschaft CFR.
„Die Expansion auf den rumänischen Markt ist eine natürliche Konsequenz der von der Gruppe verfolgten Strategie. Deshalb rechnen wir mit einer positiven Entscheidung der AFER. Unser Ehrgeiz schwindet nicht. Wir möchten Erfahrungen sammeln und in vielen europäischen Ländern tätig werden“, fasst Jarosław Pawluk, der Vorstandsvorsitzende der Track Tec S.A., zusammen.
Rumänien ist ein weiterer Standort europäischer Geschäftspartner der Track Tec-Gruppe. Im Juni dieses Jahres war bereits ein Vertrag über die Lieferung von Spannbetonschwellen für die lettische Bahn unterzeichnet worden.
// 01.08.2011