Track Tec: Pionier auf dem rumänischen Markt
Die Track Tec S.A. liefert als erstes polnisches Unternehmen Spannbetonschwellen nach Rumänien. Nach einer Entscheidung der rumänischen Bahnaufsichtsbehörde (AFER) können die Produkte der Gruppe in den öffentlichen Schienennetzen in Rumänien auf Normalspurstrecken sowie Breitspurstrecken an der Grenze zur Ukraine und Moldawien zum Einsatz kommen.
Die ersten für den Export nach Rumänien bestimmten Bahnschwellen, die vom Produktionswerk von Track Tec in Suwałki hergestellt worden sind, wurden auf der Bahnstrecke Craiova-Bukarest montiert. Der Auftrag betraf Bahnschwellen vom Typ PS-93 für Normalspurweite mit Schienenbefestigung W 14. Das Bauvorhaben wird im Auftrag und unter der Leitung von Track Tec ausgeführt. Die Aufsicht über die Bauarbeiten hat die Bauabteilung der staatlichen rumänischen Bahngesellschaft (CFR) übernommen.
„Wir sind die erste polnische Firma unserer Sparte, der es gelungen ist, ihre Produktion in Rumänien abzusetzen. Das ist ein sehr großer Erfolg, weil außerhalb ihres heimatlichen Markts aktiv werdende Unternehmer unter anderem mit der Notwendigkeit rechnen müssen, nicht nur sehr hohe Qualitätsanforderungen, sondern auch restriktive formalrechtliche Bedingungen beachten zu müssen“, sagte Jarosław Pawluk, der Vorstandsvorsitzende der Track Tec S.A.
Die Lieferung und Montage der Bahnschwellen von Track Tec sind eine Folge ihrer offiziellen Zulassung durch die rumänische Bahnaufsichtsbehörde (AFER). Gemäß ihrer Entscheidung können die Bahnschwellen von Track Tec in den öffentlichen Schienennetzen in Rumänien, und zwar sowohl auf Normalspurstrecken (1435 mm) als auch Breitspurstrecken (1520 mm) an der Grenze zur Ukraine und Moldawien, montiert werden.
Die Track Tec-Gruppe liefert Bahnschwellen nicht nur an die rumänische Bahn, sondern auch an andere Bauunternehmen und internationale Konsortien, die Arbeiten an instandgesetzten und neu gebauten Strecken des IV. Paneuropäischen Verkehrskorridors durchführen, der von Deutschland über Rumänien bis nach Istanbul und weiter zum Schwarzmeerhafen Constanța verläuft.
// 07.03.2012