Track Tec unterstützt Innovationen in der Bahnindustrie
Am Mittwochabend wurden während der Internationalen Eisenbahnmesse InnoTrans in Berlin seitens der Track Tec-Gruppe die Preise für die besten wissenschaftliche Arbeiten im Bereich Eisenbahnwesen verliehen. Das Unternehmen hat somit beschlossen, die Ausbildung der Ingenieuren zu unterstützen, die an den innovativen technischen Lösungen arbeiten. Die neuen Lösungen sollen die Erhöhung der Dauerhaftigkeit der Eisenbahninfrastruktur und dadurch auch die Sicherheit ihrer Benutzer beeinflussen.
Die Track Tec-Gruppe setzt seit vielen Jahren Pionierprojekte um, die eine Antwort auf die ständig wachsenden Anforderungen der Bahnindustrie bilden. Konsequent und kontinuierlich arbeiten die Ingenieuren des Unternehmens an den innovativen Lösungen, deren Hauptannahme darin besteht, neue Standards in der Branche – und insbesondere im Bereich der Dauerhaftigkeit und Sicherheit der Infrastruktur – aufzubauen. Durch einen solchen Ansatz zur Führung einer Geschäftstätigkeit hat Track Tec viele branchenbezogene Auszeichnungen für ihren Beitrag zur Entwicklung des polnischen technischen Denkens erhalten. Das Unternehmen hat sich allerdings dazu entschieden, einen Schritt weiter zu gehen und die Doktoranden sowie Hochschulabsolventen zu unterstützen.
Die Formel des Wettbewerbs um den Preis des Vorstandsvorsitzenden der Track Tec hat es ermöglicht, die interessantesten und wertvollsten wissenschaftlichen Arbeiten zu identifizieren, deren Gegenstand mit der breit verstandenen Bahninfrastruktur-Thematik zusammenhängt. Das Unternehmen hat diejenigen belohnt, die über umfangreiche Kenntnissen und Fähigkeiten verfügen sowie einen innovativen Ansatz zur Steigerung der Innovationsfähigkeit der breit verstandenen Branche zeigen. Die Implementierung der von einem der Preisträger vorgeschlagenen Methode zur Lokalisierung des Zuges im Prozess der Eisenbahnverkehrskontrolle wird es ermöglichen, die Kapazität der jeweiligen Eisenbahnstrecke zu erhöhen als auch den Verkehrsfluss zu verbessern. Als ein zusätzlicher Effekt kann die Reduzierung des Energieverbrauchs von den sich reibungslos bewegenden Zügen angesehen werden.
„Die Annahme aller von der Track Tec-Grupper ergriffenen Initiativen besteht darin, die Standards in der Eisenbahnbranche und vor allem im Bereich der Qualität und Sicherheit zu erhöhen. Daher haben wir uns entschlossen, diejenigen zu belohnen, die den ähnlichen beruflichen Werten wie wir nahe stehen. Dies wäre allerdings ohne eine umfangreiche Unterstützung der herausragenden Persönlichkeiten der Wissenschaft nicht möglich. Dank ihnen hatten wir eine Möglichkeit, diejenigen Personen zu wählen, die es sich verdient haben, besonders ausgezeichnet zu werden. - sagte Jarosław Pawluk – Vorstandsvorsitzender der Track Tec S.A.
Track Tec wurde dabei mit der Anwesenheit folgender Persönlichkeiten geehrt:
- Prof. Dr. habil. Ing. Jacek Kijenski, Institut für Industrielle Chemie in Warschau
- Prof. Dr. habil. Ing. Jerzy Kisilowski, Hochschule für Technik und Geisteswissenschaften in Radom
- Prof. Dr. habil. Ing. Wieslaw Kurdowski, Institut für Keramik und Baumaterialien in Krakau
- Prof. Dr. habil. Ing. Janusz Dyduch, Hochschule für Technik und Geisteswissenschaften in Radom
- Dr. Ing. Andrzej Cholewa (Track Tec-Gruppe)
Die Jurymitglieder haben den Gewinner nach einer Analyse der ausgewählten Diplomarbeiten und Dissertationen ausgewählt, die im vergangenen Jahr an den mit der Track Tec kooperierenden Hochschulen verteidigt wurden. Der Gewinner und die Finalisten des Wettbewerbs wurden mit Geldpreisen belohnt.
- 1. Platz - Andrzej Toruń – (Hochschule für Technik und Geisteswissenschaften in Radom) für die Arbeit unter dem Titel „Methode zur Lokalisierung des Zuges im Prozess der Eisenbahnverkehrskontrolle”;
- 2. Platz - Bartłomiej Słyś und Maciej Szmit von der Technischen Universität in Krakau für die Arbeit unter dem Titel „Analyse der Monoblockschwellen aus Spannbeton mit verschiedenen Verankerungen";
- 3. Platz - Łukasz Łapczyński von der Technischen Universität in Krakau für die Arbeit unter dem Titel „Bestimmung der Dicke der durch die hohe Temperatur beschädigten Betonschicht nach der Torrent-Methode”
Die Jurymitglieder haben ebenfalls zwei Auszeichnungen für folgende Arbeiten verliehen:
- „Methode zur Bewertung der Wirksamkeit der Induktionsheizung in den Eisenbahnweichen” (Autor: Kamil Kiraga von der Hochschule für Technik und Geisteswissenschaften in Radom);
- „Quantitative Charakterisierung des autogenen Heilens der Betone, die aus reaktivem Pulver hergestellt werden und bei unterschiedlichen, hydrothermalen Bedingungen erhärten” (Mariusz Wiecheć von der Technischen Universität in Krakau).
// 25.09.2014